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26.12.2022

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26.12.2015
Dian Fossey

Wiederholen: Jährlich

Soundtrack-Musik zum Film Gorillas im Nebel [url]https://www.youtube.com/watch?v=ExS8d4SSUXw&list=PL00A

C454

D6C

[/url]

In der Nacht des 26. Dezember 1985, also vor 30 Jahren (Stand 26.12.2015) wurde Dian Fossey in Ruanda ermordet.

Dian Fossey (* 16. Januar 1932 in San Francisco; erschlagen aufgefunden am 27. Dezember 1985 im Karisoke Research Center, zwischen dem Karisimbi und dem Visoke der Virunga-Vulkankette, Ruanda) war eine US-amerikanische Zoologin und Verhaltensforscherin, die sich der Erforschung des Verhaltens sowie dem Schutz der Berggorillas (Gorilla beringei beringei) widmete. Einem breiten Publikum wurde sie bekannt, als im Jahre 19

Motive aus ihrem Leben unter dem Titel Gorillas im Nebel mit Sigourney Weaver in der Hauptrolle verfilmt wurden.

Fosseys Engagement stieß aber auch an Grenzen: Hirten bedrohten mit ihren Rindern den Lebensraum der Affen, Wilderer jagten Trophäen oder lebende Jungtiere für westliche Kunden. Fossey ließ jeden Morgen ihre Wildhüter ausrücken. Meist brachten sie nur Fallen mit, manchmal auch Wilderer. Die Verhörmethoden der Forscherin waren gefürchtet: Sie fesselte Verdächtige, peitschte sie mit Brennnesseln aus, folterte sie mit Scheinhinrichtungen. Die Einheimischen nannten sie Hexe, antworteten mit schwarzer Magie und legten ihr eine hölzerne Puffotter vor die Tür - ein Todesfluch. Als ihr Lieblingsgorilla Digit getötet wurde, veränderte sich Fossey. Sie begann zu trinken und bekämpfte alle, die sich ihr tatsächlich oder vermeintlich in den Weg stellten. Zu ihren erklärten Gegnern zählten nun auch die Regierung in Kigali, die die Affen zur Touristenattraktion machen wollten. Dann kam das plötzliche Ende: In der Nacht des 26. Dezember 1985 wurde die 53-Jährige mit einem Buschmesser getötet. Der Mord blieb ungeklärt. Dian Fossey wurde in Karisoke begraben - neben ihrem Freund Digit.

Mietze - 26/12/2015 23:03

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